Sonntag, 22. März 2015

Experiment: 1 Woche vegan

Das wir spannend.
Um was es geht könnt ihr der Überschrift entnehmen, ich werde mich eine Woche vegan ernähren.
Kurze Info: Vegan, was bedeutet das?
Das bedeutet der Verzicht auf tierische Nahrungsmittel.
Das betrifft zum einen Fleisch und Fisch (also enthält auch Vegetarismus), geht aber noch weiter, so wird auch auf Milchprodukte (Joghurt, Quark, Käse..) und Eier verzichtet.



Das bedeutet auch dass ich meinem morgentlichen Kakao den Rücke kehren werde.


Oh je, ganz schön viel von dem, was ich eigentlich Esser. Gerade Käse kommt bei mir oft aufs Brot.



Wie ich dazu komme:
Ich besuche eine Freundin, die vegan lebt, für eine Woche. Und da ich das ohnehin ein spannendes Thema finde, wage ich den Selbstversuch, ganz freiwillig.

Erwartungen:
Ich denke ich werde eine Reihe neuer Lebensmittel entdecken, So gibt es ja für fast alles Alternativen, zB Tofu oder Soja Produkte, mit denen ich bis jetzt noch nicht allzusehr in Kontakt geraten bin.
Ob es mir schwer fallen wird? Ich denke schon, so muss ich die Woche über auf einen großen Teil meiner sonstigen Ernährung verzichten.
Ich glaube, dass ich mich nicht ganz so fit fühlen werde.

Meine Einstellung zum vegan-sein
Ich bin weder Vegetarier noch Veganer, versuche aber die Fleisch Empfehlung von 300g die Woche nicht zu überschreiten. Das entspricht ungefähr 2x die Woche Fleisch.
Für immer vegan zu sein kommt für mich nicht in Frage, das kann ich jetzt schon sagen. Ich finde es natürlich, dass wir auch tierische Produkte verwenden, wie zB Eier und Milch. Das Problem dabei sehe ich in der Herkunft. Wer Eier aus Bodenhaltung kauft betreibt Tierquälerei. Über die Herkunft unseres Fleisches müssen wir erst gar nicht reden. Da kauft man am besten beim örtlichen Metzger mit der Bereitschaft etwas mehr zu zahlen.
Gesundheitlich sollen Veganer einige Vorteile haben, so sind sie zB weniger oft Fettleibig, haben weniger oft Bluthochdruck und ein geringeres Risiko für Herzerkrankungen. Auf der anderen Seite ist das Osteoporose Risiko stark erhöht. Von veganer Ernährung wird Kinder und Jugendlichen abgeraten, sowie Schwangeren und Stillenden. (Informiert über Wikipedia)

Ich bin gespannt auf die Woche, und werde mich natürlich nochmal intensiver mit dem Vegan-sein auseinandersetzen!


Was haltet ihr von veganer Ernährung?
Habt ihr Veganer in eurem Umfeld oder seid es sogar selbst?


7 Kommentare:

  1. 1 Woche Vegan haben wir auch mal versucht. 3 Tagen haben wir durchgehalten, dann wollte mein Mann sein Schnitzel zurück ;) Ich finde es immer wieder erstaunlich, das manche von heut auf morgen komplett auf Tierprodukte verzichten können.

    Ich kenne keine Veganer in meiner Umgebung. Allerdings viele, die nur Bio kaufen und darauf achten, woher ihr Essen kommt.

    Liebe Grüße

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  2. Uiiii, da bin ich mal gespannt, was du davon berichtest
    Ich hab auch zieeemlich viele Dinge auf die ich plötzlich verzichten müsste ;) viel Erfolg ♥
    Liebste Grüße
    Lea

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  3. Finde ich super, dass du das probierst! Und deine Freundin wird sich sicher auch sehr darüber freuen :)

    Viele Neuveganer fühlen sich fitter. War bei mir vom Umstieg von vegetarisch auf vegan leider nicht wirklich so (aber ich habe mich definitiv auch nicht schlechter gefühlt. Im Gegenteil, meinem Gewissen ging es viiiel besser :)), daher bin ich mal gespannt wie es dir ergeht. Ich glaube eher nicht, dass du dich weniger fit fühlen wirst.

    Die Sache mit der Osteoporose würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Ich kenne mich bei dem Thema nicht allzugut aus, aber habe noch nie gehört, dass Veganer ein hohes Osteoporoserisiko haben sollen. Wikipedia ist vielleicht auch nicht die wissenschaftlichste Quelle ;)

    Wenn du irgendwelche Fragen hast, darfst du dich übrigens jederzeit gerne an mich wenden, ich helfe dir gerne weiter und gebe Tipps :) Ansonsten wünsche ich dir eine super Woche und berichte mal wie es gelaufen ist!

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  4. Huhu!
    Interessantes Experiment,ich bin zwar weder Veganer noch Vegetarier, aber ich esse wenn Fleisch dann nur Geflügel, weil ich Schweinefleisch aus religiösen Gründen nicht esse (ich bin jüdisch) und Rindfleisch einfach nicht meins ist, aber ich liebe Milch, Joghurt und Ähnliches, könnte deswegen nie Vegan leben, aber ich versuche trotzdem bewusst zu schauen, wo das Essen herkommt.
    Hauptsächlich wohne ich in Köln, aber an den Wochenenden fahre ich mit meiner Familie in die Eifel, wo um uns herum ganz viele Bauernhöfe sind. Vorallem ein Obsthof ist ganz nah bei uns dran und dort kaufen wir überwiegend das ganze Obst ein und auch das Brot, welches sie dort frisch backen oder die Marmelade die sie dort selbst machen. Man sieht wo das Obst angebaut und geerntet wird und man schmeckt den Unterschied zwischen dem Obst aus dem Supermarkt und dem Obst dort. Auch verkaufen sie Eier von einem Nachbarhof, wo die Hühner in Freilandhaltung leben....Man muss nicht unbedingt vegan leben um den Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen, man muss lediglich in Kauf nehmen, für Qualität zu bezahlen und beim Kauf auch auf den Hintergrund achten. Eine gute Freundin von mir ist seit kurzem Veganerin und steht da voll und ganz hinter.
    Liebe Grüße,
    Rachel von www.chellushsbookworld.blogspot.de

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  5. Teile deine Meinung definitiv, dass man nicht auf Fleisch verzichten sollte oder muss, jedoch drauf achtet woher es kommt! :) Danke für dein Kommentar!

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  6. Ich stimme dir zu, man muss nicht auf Fleisch verzichten, aber eben drauf achten, woher es kommt. Nachhaltig sollte es sein. Natürlich ist der Bauer von nebenan das beste Beispiel, wie es eben gemacht werden sollte. Die paar Euro mehr sind es mir wert!

    Liebe Grüße,
    Seija von hey there, Daisy :)

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  7. Also ich habe jahrelang Fleisch gegessen und erst im Schennaurlaub gemerkt, dass ich auch ohne auskomme, weil ich dort ein breitgefächertes Angebot zu vegetarischen und veganen Produkten hatte. Ich bin pro vegan. Ganz oder gar nicht.

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